Webcams Turmfalken und Eulen

Kamera Falken:

Kamera Eulen:

Nesttagebuch

12.5.2021

Es wurden sechs Eier im Gelege gesichtet.

11.5.2021

Ein Eulenpaar hat sich seit einiger Zeit eingefunden und richtet sein Nest her.

Nesttagebuch 2021

Im Herbst 2020 hat das Eulenpaar ein zweites Mal gebrütet. Auch durch das reichhaltige Mäuse-Vorkommen sind alle Jungtiere herangewachsen.

13.5.2020

Seit Montag sind die drei Jungen gestorben. Wir wissen nicht, woran es genau liegt. Erfahrungsgemäß legt das Eulenpaar in einem solchen Fall noch einmal.

9.5.2020

Ein Junges ist geschlüpft. Die Eltern hüten es gut. Selten ist ein Blick auf das Junge zu erhaschen.

25.3.2020

Die Eulen haben das erste Ei gelegt!

Seit ein paar Wochen sind zwei Eulen wieder im Nest. Beobachten Sie das Pärchen beim Fressen, Brüten und dann die Jungen beim Schlüpfen und Heranwachsen!

Nesttagebuch 2019

Heute Nacht hat die Kamera beide Elternteile im Brutkasten aufgenommen. Also es sind doch zwei. Wie schön.

Leider ist seit längerem nur noch ein Elternteil im Brutkasten sichtbar. Ein Jungtier ist verstorben. Ein anderes Jungtier ist am 9.6. oder 10.6.2019 geschlüpft. Es liegen noch drei weitere Eier im Nest. Für die alleinerziehende Eule sind das in diesem Jahr schwere Bedingungen für die Aufzucht der Jungen.

Seit Anfang April ist ein Eulenpaar wieder in den Brutplatz auf dem Kirchturm eingezogen. Tagsüber sind sie gut zu beobachten. Nachts sind sie meist auf Beuteflug.

Nesttagebuch 2018

Die Eulendame brütet. Ein Junges ist schon geschlüpft … der Mäusevorrat sieht gut aus!

Bald geht die neue Saison wieder los. Wir sind gespannt, wer in diesem Jahr nistet.

Nesttagebuch 2017
Neues Jahr neues Glück. Die Kameras sind wieder aktiv.
Herr Reiche mit einer Eule

Eine Eule

Nesttagebuch 2016

6.6.2016 Sind die Eulen ausflogen?

28.5.2016 Heute hat eine Elster ein Ei der Falken geklaut.

23.5.2016 Das Eulenpärchen schnäbelt gern! Die Eier des Turmfalken sind nun gänzlich zerstreut und aufgegeben. Vielleicht brüten die Eulen noch?

23.5.2016 „Nachts sind die Schleiereulen und tagsüber die Turmfalken im Kasten. Diese beiden Arten vertragen sich sehr gut, brüten sogar gelegentlich im selben Kasten, wenn es genügend Platz gibt. In diesem Kasten brütet allerdings gerade niemand. Auch das ist normal, da junge Vögel das Brüten erst üben müssen. Sie legen in ihrem ersten oder auch zweiten Jahr zwar Eier und üben auch den Nestbau, brüten aber noch nicht ausdauernd genug, dass sich Jungvögel in den Eiern entwickeln können. Da Turmfalken im nächsten Jahr meist in den selben Kasten zurückkehren, stehen die Chancen für unseren Kasten ganz gut, dass im nächsten Jahr mehr gebrütet wird.“ von J. Vogelkundler

18.5.2016 Auch diese Nacht sind wieder Schleiereulen im Nest.

17.5.2016 Es sind das erste Mal Schleiereulen im Nest. Bewohnerwechsel?

15.5.2016 Und das vierte Ei ist da! Mal sehen, ob die auch mal bebrütet werden.

15.5.2016 Endlich ist auch die zweite Kamera online.

13.5.2016 Das dritte Ei ist da!

12.5.2016 Im zweiten Nest liegen zwei Eier und ein Falkenweibchen brütet. Die Kamera liefert uns die Bilder noch nicht über den Webbrowser. Das Bild auf der Startseite ist ein Bild aus dem zweiten Nest. Wir arbeiten daran auch hier bald live dabei sein zu können.

11.5.2016 Der Falke sitzt etwas länger und häufiger als zuvor auf den Eiern. Nach dem Nestbesuch liegen die Eier weiter von einander entfernt.

10.5.2016 Ist das zweite Ei überraschend im Nest. Früh um sechs und am Tage ist der Falke für wenige Minuten brütend auf dem Ei zu sehen.

Die Bibel und die Greifvögel – Was können wir von ihnen lernen?

Naturbeobachtungen gehören schon seit jeher zum Menschen. Der Mensch und die Fragen nach dem Schöpfer, nach dem Sinn dahinter, sie gehörten zur Lebenswelt  der Menschen um 500 v. Chr. und beschäftigen uns Menschen bis heute. Welchen Sinn empfinden und denken wir hinter dem was wir sehen?

„Wie ein Adler, der seine Brut aufstört zum Flug und über seinen Jungen schwebt, so breitete er  seine Flügel aus, nahm es und trug es auf seinen Schwingen. Der Herr allein leitet es, kein fremder Gott war mit ihm.“ Dtn 32,11.12

Der Absturz ins Bodenlose ist eine grausame Sache. Nicht immer ist jemand da, der uns auffängt. Nicht immer sind es die Menschen, die es tun sollten, oder von denen wir es erwarten würden. Manchmal werden wir gerade von denen fallen gelassen, die uns am Nächsten stehen. In solchen Momenten fühlen auch wir Menschen uns allein. Von Gott und der Welt verlassen. Hilflos zappeln wir mit den Flügeln, doch die Kraft reicht gerade nicht aus, um alleine mehr Höhe zu gewinnen. Die haltenden Hände sind nicht spürbar. Doch plötzlich öffnest du deine Augen und weißt, dass du am Leben geblieben bist. Du siehst den Himmel und spürst den Wind auf deinem Gesicht. Du fliegst nach oben, ohne die Flügel zu bewegen. Du glaubtest aufzuprallen, hast den Schmerz schon gespürt, doch jetzt ist er da. Ein kurzer Augenblick. Kaum spürbar. Doch wie der Adlervater schießt Gott aus der Luft von oben herab und nimmt dich auf seine Flügel. Wenn du fällst, ist er da, er breitet seine Schwingen unter dir aus und fängt dich auf. Er trägt dich mit seiner Kraft wieder ins Leben zurück. Vielleicht kannst du Gott durch die Hände eines Menschen spüren. Hände, die es gut mit dir meinen. Ein Mensch der bereit ist, dir zu zeigen wie das mit dem Fliegen geht und der dabei selbst etwas riskiert. Einer der Mut hat und dich auch mal aus dem bequem gewordenen Nest hinaus in die Lüfte stößt. Einer der Klartext redet. Einer der daran glaubt, dass du fliegen kannst. Denn wie bei den Adlern, sollst du selbst fliegen lernen. Einfach runter fallen und liegen bleiben, gibt’s in dieser Familie nicht. Sonst wiederholt sich das Spiel immer wieder von vorn. Dabei glaube ich, Gott hat Ausdauer in dem Spiel. In seinen Händen bleiben wir geborgen, wie in einem Nest, auch wenn wir fallen.

„Schwingt der Falke sich auf dank deiner Einsicht und breitet seine Flügel aus in den Südwind? Steigt auf deinen Befehl der Adler auf und baut seinen Horst in der Höhe. Auf Felsen wohnt und nächtigt er, auf dem Felszahn und der Bergspitze. Von dort erspäht er den Frass, seine Augen blicken in die Ferne.“ Hi 39,26ff.

Die Kirchengemeinden danken den Handwerksbetrieben, die das Projekt möglich gemacht haben:

  • Meisterbetrieb Zimmermann
  • Jäschke Schweiß- & Montagetechnik
  • Dipl.-Ing. F. Rudolph GmbH & Co KG
  • Zimmerei und Dachdeckermeister GmbH
  • MB Stahlbau Konstruktion Entwicklung
  • KTS Koch Transport und Service GmbH