„Jesus: Ich bin’s, der mit dir redet.“

Jesus und die Samariterin – Joh 4,26

Herzliche Einladung zum 300. Jahrfeier der Kirche „St. Bonifatius“ in Kleinbrembach!

Wir wollen dieses besondere Jubiläum am 23. Juni 2019 mit einem Festgottesdienst feiern! Zu Gast wird bei uns Landesbischöfin Ilse Junkermann sein. Sie wird den Gottesdienst mitgestalten und im Gottesdienst predigen. Der Gottesdienst beginnt um 13:00 Uhr und wird bereichert durch das Männerquartett „Fracksausen“. Diese werden nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken ein Konzert in der Kirche geben.

Das Bild von Jesus mit der Samariterin ist auf das Jahr 1904 datiert. Es hing lange Zeit direkt im Altarbereich der Kirche, bis es entfernt und an die rechte Seite des Kirchenraumes platziert wurde. Viele Einheimische sehen es heute noch als „Negativ“ vor sich, wenn sie in Richtung Altar schauen. Jesus spricht mit einer Frau am Brunnen. Es wird ein Gespräch tiefer Erkenntnis. „wer aber von dem Wasser trinken wird, was ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt“. 300 Jahre Kirche. 300 Jahre Glauben an Jesus Christus. An ein neues Sehen des eigenen Lebens … Wie sähe solch eine Begegnung mit Jesus wohl heute aus? Welche Fragen hätten wir an ihn? Könnten wir ihm zuhören?

Im Moment können wir den 2. Bauabschnitt der „Mauerkronensanierung“ aufnehmen. Die Bauarbeiten an der Kirche werden in den nächsten Tagen beginnen. Die Fördermittelanträge sind von seitens der Landeskirche EKMD und von seitens des Thüringer Landesamtes für Denkmalschutz und Archäologie so beschieden, so dass mit der Instandsetzung der Nordfassade begonnen werden kann. Darüber freuen wir uns sehr und danken allen Unterstützer*innen für Ihren Beitrag zu diesem Projekt.

Es grüßt Sie herzlich

Pfarrerin Denise Scheel

St. Bonifatius – März 2019

Rückblick Segnungsgottesdienst zum Valentinstag 2019

Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Joh 4,16

„………… Lachen ist gesund – das weiss schon der Volksmund. Das Lachen miteinander nährt unsere Liebe…Hilft uns über den Ernst des Lebens hinweg zu schweben und sich selbst und die Macken des Partners nicht ganz so wichtig zu nehmen. Abraham und Sara, dieses alte Paar lacht miteinander – über Gottes komischen Plan. Kinder lachen übrigens 400 mal am Tag. Erwachsene meist so um die 15 mal. Können Sie sich daran erinnern, wann sie das letzte Mal herzhaft und aus voller Seele gelacht haben. Wir alle waren einmal kleine Kinder und konnten aus vollem Herzen lachen. Manchmal ist uns das im Ernst des Lebens etwas verloren gegangen… Oder, wir können über Witze aus dem Freundeskreis nicht so recht lachen. Schauen wir noch einmal auf die Kinder: Kleine Kinder lachen z. B. weil
sie hinter den versteckten Händen, die Mutter wieder entdecken,
etwas Unerwartetes passiert,
weil es Freude macht sich im Wald hinter einem Baum zu verstecken und die anderen suchen zu sehen,
ein Hund mit dem Schwanz wedelt und er so ein weiches Fell hat, sie im Wasser planschen und es einfach Spaß macht.
Heute am Valentinstag verschenken viele Menschen Blumen und zaubern so ein Lachen auf das Gesicht ihrer Liebsten. Oder ein Essen bei Kerzenschein … ein romantischer Auflug … nur Zeit zu Zweit im Trubel der kinderreichen Familie. Lachen und Lieben. Das gehört unbedingt zusammen. Lachen ist befreiend. Es löst unsere Anspannungen, Ängste, und den täglichen Ärger. An dem sich Paar im Laufe der Jahre durchaus festbeißen und aufreiben können. In solchen Situationen wünsche in uns allen ein Lachen auf unserem Gesicht. Ein Lachen über uns selbst und über die komische Situation. Das wir uns auch nach vielen Ehejahren zusammen nicht so ernst nehmen. Also falls sie keine Lust darauf haben heute Blumen zu verschenken, wie wäre es mit diesen LachIdeen: Besorgen Sie sich eine Clownsnase und fahren sie damit Auto. Sie werden viele lachende Gesichter sehen.
Nehmen Sie einen Bleistift oder ein Essstäbchen zwischen die Zähne und bemerken sie achtsam, wie die Anspannung der Lachmuskeln im Gesicht zum wahren inneren Lachen führen.
Lächle dich selbst in einem Spiegel an. So richtig breit.
Lehn dich entspannt zurück, schließ die Augen und stell dir vor, wie die Sonne auf dein Gesicht fällt, vielleicht an einem See oder Meer oder in den Bergen, wo du dich wohl gefühlt hast. Stell dir vor, dir begegnen gerade nur lachende Gesichter. Und nun: Lächle!! ………

Abraham lachte. Er und Sarai waren sehr alt. Gottes Versprechen klingt so unmöglich. Und sie können sich vorstellen, was dann geschah: Abraham und Sara bekommen einen Sohn. Und wieder lachen sie. Deshalb nennen sie das Baby „Lachen“. In ihrer Sprache heißt das Wort für Lachen „Isaak“. ……….“

– Auszüge aus der Predigt von Pfarrerin Scheel