Trösten, vergeben, mit Schuld umgehen, Gott und das Leiden, was kommt danach?

Wir sind zurück von einem mit Eindrücken gefüllten Konfiwochenende auf der Burg Lohra. Mitten in der Passionszeit haben wir uns mit den Themen: Trösten, vergeben, mit Schuld umgehen, Gott und das Leiden und was kommt danach? beschäftigt. Die besondere Kapelle der Burgruine habt ihr bei einer Nachtwanderung erkundet, bis wir am letzten Tag darin eine besondere Andacht gefeiert haben. Eure Leidenskreuze und Jenseitskisten sind jeweils einzigartig und stark in den Bildern.

Hier ein paar Eindrücke vom Wochenende:

Konfi-Wochenende vom 18.3.-20.3.22 auf der Burg Lohra

Liebe Konfis, liebe Eltern,

wir laden herzlich ein zu unserem nächsten Konfi-Wochenende vom 18.03.-20.03. auf die Burg Lohra bei Bleicherode ein. Die mittelalterliche Burganlage mit ihren großzügigen Räumlichkeiten lässt auch wieder eine Corona-gerechte Veranstaltung zu, ein entsprechendes Hygienekonzept ist vorbereitet.

https://www.gruppenhaus.de/burg-lohra-grosslohra-hs4231.html

Unser Thema ist diesmal eng mit der bevorstehenden Passionszeit verbunden: „Wie gehen wir mit Leid und Schuld um?“

Wer interessiert ist, bekommt nähere Informationen zugeschickt. Ihr erreicht mich unter: denise.scheel@ekmd.de

Wenn Ihr teilnehmt, meldet Euch bitte bis spätestens Mittwoch, den 09.03. unter dieser Mailadresse denise.scheel@ekmd.de an. Den Teilnehmerbeitrag in Höhe von € 30,- überweist vor Fahrtantritt bitte unter dem Stichwort „Konfi-Fahrt Burg Lohra“ auf das Konto unseres Kirchenkreises:  

Evang. Kirchengemeinde Stotternheim
IBAN: DE32 8205 1000 0130 083542
BIC: HELADEF1WEM

Wir freuen uns auf die gemeinsamen Tage, unsere gemeinsame Gottsuche und auf eine gute Zeit mit Euch!

 

Herzliche Grüße!

Pfarrerin Denise Scheel, Pfarrer Redeker, Pfarrer Dr. Süß und Kreisjugendreferentin Melanie Oswald

 

Pfarrerin Denise Scheel

Evang.-Luth. Pfarramt Großbrembach

Platz der Demokratie 1

99628 Buttstädt OT Großbrembach

Tel.: 017631488225

Gebete und Spenden für den Frieden in der Ukraine

„In diesen dunklen Tagen, Schutz suchend vor den Bomben und Grananten, in Kellern und Bunkern geben eure Solidarität und eure Unterstützung uns Hoffnung“, so die Nachricht der Frauen des Ukrainischen Weltgebetstagskomitees an die europäischen Nachbarinnen. In den vergangenen Tagen sind bei Ihnen Solidaritätsbekundungen, Hilfsangebote und Friedensgebete aus Kroatien, Polen, Rumänien, Deutschland, aber auch aus Russland und vielen weiteren Ländern eingetroffen.

„Wir sind dankbar für eure Gebete, für … Hilfe eurer Länder, für jede Person, die geflüchteten Mneschen hilft oder sich an Anti-Kriegs-Demonstrationen beteiligt.“ so die Weltgebetstagsfrauen aus der Ukraine.

Mit unseren Gebeten und Gedanken sind wir bei den Menschen in der Ukraine und den umliegenden Ländern in ihrer Angst und Not. Auch morgen beten wir beim Weltgebetstag um 18:00 in Vogelsberg im Bürgerhaus gemeinsam für den Frieden. Herzlich Willkommen!

https://www.frauenarbeit-ekm.de/landeskirche-spenden-friedensgebete-ukraine/

Beten für die Menschen in der Ukraine:

Ökumenisches Friedensgebet 2022

Gütiger Gott, wir sehnen uns danach,
miteinander in Frieden zu leben.

Wenn Egoismus und Ungerechtigkeit
überhandnehmen,
wenn Gewalt zwischen Menschen ausbricht,
wenn Versöhnung nicht möglich erscheint,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.

Wenn Unterschiede in Sprache,
Kultur oder Glauben uns vergessen lassen,
dass wir deine Geschöpfe sind und
dass du uns die Schöpfung als gemeinsame
Heimat anvertraut hast,
bist du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.

Wenn Menschen gegen Menschen
ausgespielt werden,
wenn Macht ausgenutzt wird,
um andere auszubeuten,
wenn Tatsachen verdreht werden,
um andere zu täuschen, bist du es,
der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.

Lehre uns, gerecht und fürsorglich
miteinander umzugehen und der
Korruption zu widerstehen.

Schenke uns mutige Frauen und Männer,
die die Wunden heilen, die Hass und Gewalt
an Leib und Seele hinterlassen.

Lass uns die richtigen Worte, Gesten und
Mittel finden, um den Frieden zu fördern.

In welcher Sprache wir dich auch als
„Fürst des Friedens“ bekennen,
lass unsere Stimmen laut vernehmbar sein
gegen Gewalt und gegen Unrecht.

Amen.

Sr. Mary Grace Sawe

Die Autorin wurde 1974 in Kenia geboren. Die Missionsschwester vom Kostbaren Blut kam 2010 als ausgebildete Krankenschwester nach Deutschland.

Ihre Arbeit lehrte sie unter anderem, wie wichtig Zuhören ist – vor allem bei kranken und gebrechlichen Menschen. Seit 2016 arbeitet sie als Seelsorgerin in einer deutschen Gemeinde und beginnt in diesem Jahr einen Dienst in der Krankenhausseelsorge.