Das Bauprojekt der Kirchengemeinde Vogelsberg „So geh in die Arche“ – Einbau eines Gemeinderaumes in ein vorhandenes Kirchenschiff – geht weiter. Mit Fördermitteln aus dem LEADER Programm für die Jahre 2024 und 2025 wird der Innenausbau des neuen Gemeinderaumes weitergehen.
Das Vorhaben wird mit insgesamt 50.000,00 EUR für den Bodenbelag, die Innenwände und die Starkstromanlage bezuschusst.
Wir sind gespannt auf das NEUE im ALTEN …
Das Buga Glaskreuz kommt nach Vogelsberg und Baubeginn an der Kirche
Das Projekt für die Kirche Vogelsberg mit den Entwürfen vom Architekturbüro B 19 aus Weimar:
Mit dir will ich meinen Bund aufrichten. So geh in die ARCHE …
St. Bonifatius erstrahlt im Norden in neuem Gewand
Mit gekonnten Griffen wird die Emporentür von der Tischlerei Kalkoff eingesetzt. Sie ist noch das fehlende Puzzleteil im zuletzt durchgeführten Bauabschnitt. Nachdem im Jahr 2019 das Mauerwerk auf der Nordseite statisch und farblich hergerichtet wurde, kamen im vergangenen Jahr 2 Fensterachsen in die Kur: Die Fenster des Kirchenschiffs zwischen Turm und Eingangstür sowie die darüber liegenden Gaubenfenster wurden aufgearbeitet und erhielten einen neuen, freundlichen Farbanstrich. Auch die Holzverkleidung an den Dachgauben erstrahlt nun im hellen Ton der Fassade. Dieser bildet einen guten Kontrast zum dunklen Braun der aufgearbeiteten Emporentür.
Dem Besucher bietet sich seit einigen Wochen auch ein ganz neuer Blick auf das hell erstrahlende Kirchengebäude. Durch die Schneelast im Februar wurden die Koniferen vor dem Eingangsbereich der Kirche in Mitleidenschaft gezogen, so dass zwei Exemplare bei einem Aktionstag entfernt werden mussten.
Geplant ist in 2021 nun ein dritter Bauabschnitt, der die begonnene Fassaden- und Mauerwerkssanierung auf der Südseite weiterführt.
(Alles begann im Juni 2015 mit einem Hagelschaden, der die mundgeblasenen Fensterscheiben der Kirche stark beschädigt hat. Eigentlich sollten nur die Fenster repariert werden. Dann stürzen die Fenstergewände nach innen ein … und alles kommt anders als geplant. Seither bemüht sich die Kirchgemeinde Kleinbrembach mit Spender*innen und Unterstützer*innen im Zusammenwirken mit dem Kirchenkreis Apolda-Buttstädt und der Landeskirche (EKMD) um die statische Sicherung der Kirche Sankt Bonifatius durch eine Vernadelung des Mauerwerkes und die Instandsetzung der Fassade. 2018 wurde die Westfassade (inklusive der Südwest- und Nordwestfassade) in einem ersten Bauabschnitt saniert. 2019 folgte die Nordfassade im zweiten Bauabschnitt.
2020 wurde ein „kleinerer“ Bauabschnitt eingeschoben. So wurde die Sanierung der Emporentür sowie der Fensterachsen auf der Nordseite mit einem Gesamtvolumen von 17.801,99 € umgesetzt. Die Finanzierung setzt sich hier aus Mitteln des Kirchenkreises, Lottomitteln, durch die Thüringer Staatskanzlei bereitgestellt, sowie den notwendigen Eigenmitteln der Kirchgemeinde zusammen.)
Jetzt im Jahr 2021 führt die Kirchgemeinde in einem dritten Bauabschnitt die begonnene Fassadensanierung weiter. Dabei handelt es sich um Gesamtkosten in Höhe von ca. 108.000 Euro. Davon sind der Kirchgemeinde 61.000 Euro aus der Städtebauförderung zugesagt und 10.000 Euro von der Stiftung Kiba (Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland) bewilligt. Wir werden großzügig von den Menschen vor Ort durch Spenden unterstützt.
Gottesdienste finden unter entsprechenden Auflagen und Hygienevorschriften weiter statt. Konzerte und Veranstaltungen hoffen wir zeitnah anbieten zu können. Damit die Töne der Foertschorgel aber bald wieder in gewohntem Klang den Kirchenraum und seine Besucher verzaubern kann, muss auch die Orgel nach Abschluss der Baumaßnahmen noch restauriert / saniert werden.
In der Hoffnung, dass die Pandemie bald überwunden ist, sind durch den Foertschorgelverein für dieses Jahr folgende Konzerte in Planung:
Sonntag, 19.09.2021, 16.30 Uhr, Gospelkonzert mit „Heavens garden“ (Kreiskulturwochen); Samstag, 23. 10.21, 17.00 Uhr, Handglockenchor Gotha; Samstag, 11.12.21, 17.00 Uhr, Adventskonzert mit dem Ensemble Nobiles.
Zu Tisch bitte – Aktueller Stand des Kirchenbaus in Vogelsberg (05/2021)
Neuster Planungsstand des Kirchbauprojektes Vogelsberg (11/2020)
Das Genehmigungsverfahren für den Abriss des Kirchenschiffes gestaltete sich schwierig. Von seitens des Thüringer Landesdenkmalamtes wurde eine Kostenschätzung für die Sanierung des Altbestandes gefordert. Wir beauftragten in 2020 damit das Büro B 19 in Weimar während Herr Brehme seine Entwürfe unseren Wünschen entsprechend präzisierte. Die Architekten waren der Ansicht .. Das Projekt ist spannend. Und so lieferten Sie uns aus Eigeninitiative einen neuen Entwurf, der eine „Haus in Haus“ Lösung anstrebt. Da ein Abriss kirchenpolitisch und vom Landesdenkmalamt gewollt sein muss und auf diesem Wege viele Hindernisse liegen, haben wir uns nun für diesen Weg entschieden. Die aktuellen Planungsunterlagen mit Fotos des jetzigen Zustandes, sowie die Ergebnisse aus dem Schimmelmonitoring/ Gefahrengutachten für den jetzigen Kirchenraum finden Sie hier:
K_Vogelsberg_Gef-Beurteiling-1
200723_MAPPE KIRCHE Vogelsberg
Wenn Sie dieses Vorhaben unterstützen möchten, dann freuen wir uns über Ihre Spende:
Kirchengemeinde Vogelsberg
Kontoinhaber: Kreiskirchenamt Eisenach, BUKAST Apolda-Buttstädt
IBAN: DE72520604100008000433
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
Verwendungszweck: RT 2386 Kirchbauprojekt
Liebe Interessierte des Kirchbauprojektes Vogelsberg! (03/2019)
Der gemeinsame Abend des Gemeinderates und des Gemeindekirchenrates mit den Querdenkern und dem Architekten Herrn Brehme am 7.2.2019 im Bürgerhaus lässt uns erkennen, was wir seit Beginn der Überlegungen 2016 bis heute schon geschafft haben. Wir befinden uns mitten in einem Prozess, der Veränderungen in sich birgt und immer wieder überraschende Wendungen zeigt. An unserem gemeinsamen Abend wurde angesprochen:
Holzkirche und ihre Architektur in Bieszczady in Polen.
Grundsätzlich gibt es eine Bereitschaft sich auf den Baustoff Holz einzulassen … Herr Brehme war überzeugend. Und berichtet von seinen Erfahrungen im Bau mit „holz100“ und der österreichischen Firma „thoma holz“. Grundsätzlich findet die neue Idee der Modulbauweise für das Schiff und darüber hinaus Anklang … allerdings wird es sehr davon abhängen, ob es Herr Brehmes neuer Entwurf schafft, diesen ersten Baukörper in die alten Mauern und ästhetisch in das Umfeld zu integrieren. Besonders auch dann, sollte dieser Körper allein stehen bleiben und keine weiteren dazu kommen. Je nachdem wie weit das Projekt gehen wird und welche Kooperationspartner*innen wir finden, die weitere Module betreiben und je nachdem welcher Bedarf ermittelt wird. In Thüringen ist ein Aufbruch in Richtung Holz zu erkennen und in Rücksprache mit anderen Netzwerkpartnern könnte das Projekt Kirche Vogelsberg in diesem Zusammenhang ein Pilotprojekt werden. Aus der Sicht der Kirchengemeinde ist die jetzige Planung eines spirituellen Raumes, der mit Sanitär-, Heizung- und Küchenzeilen ausgestattet ist eine sehr verantwortungsvolle und machbare Entscheidung. Es wird also kleiner werden, als es der erste Entwurf nahe gelegt hat und bildet so ganz praktisch das kleiner werden der Kirchengemeinde ab. Damit bleiben die Kosten besser kalkulierbar. So hoffen wir jetzt auf die Bewilligung der Mittel, damit Herr Brehme nach Absprache mit Frau Büchner von der Denkmalbehörde einen neuen Entwurf zeichnen kann.
Wir möchten parallel dazu einen Ausflug in die Praxis machen und uns das bereits realisierte Projekt von Herrn Brehme „Hohe Tanne“ als moderne Fertigunshalle Großbreitenbach vor Ort anschauen. Als Termin dafür haben wir den 16.3.2019 ins Auge gefasst. Näheres dazu kommt noch!
Herzlichen Dank allen Teilnehmer*innen an dieser konstruktiven Runde!
Pfarrerin Scheel
Ergebnisse aus dem Architektenwettbewerb rund um das Kirchenschiff Vogelsberg/Thüringen
Architektenwettbewerb Vogelsberg2
1. Entwurf von Frau Dr. Löffler aus Gera
Plan 3_Ansichten West+Nord+Querschnitt
2. Entwurf vom Architekturbüro D:4 aus Berlin
3. Entwurf von MB Architektur und Kunsthandwerk Dipl.- Ing. Architekt Michael Brehme aus Weimar/Possendorf
Ostansicht KircheBrehme
4. Entwurf vom Architekturbüro Dipl.-Ing. Frau Gabriele Günther aus Gera
Vogelsberg-Umbau_Blatt1-A1_1zu100
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Arbeitssituation an der Kirche in Kleinbrembach
Liebe Mitmenschen!
Endlich, ist die Kirche St. Bonifatius in Kleinbrembach eingerüstet, endlich geht es los! Die Orgel ist teilweise ausgebaut, damit sie durch Staub und Schmutz keinen Schaden nimmt. Die dringend notwendige statisch-konstruktive Sanierung des Kirchenschiffes wird in einem ersten Bauabschnitt beginnen. Im Moment ist der Putz schon von den Wänden abgetragen, so dass sich ein ganz anderes Bild der Kirche ergibt. Die Baumaßnahme wurde dringend notwendig, da in diesem Jahr die Fenstergewände nach innen eingestürzt waren und das statische Problem nicht mehr übersehbar ist. Ursprünglich begann alles im Jahr 2015 mit einem Hagelschaden, der die Fenster der Kirche zerstörte. Da es sich bei diesem Glas der Fenster um mundgeblasenes Kunstglas handelt, ist der Ersatz finanziell schwierig. Nachdem die Fenstergewände nachgaben steht nun in erster Linie die Vernadelung des Mauerwerkes in einem ersten Bauabschnitt an.
Die Kosten für diesen ersten Bauabschnitt belaufen sich auf 94.594,17. Die Finanzierung dieser Summe liegt wie folgt vor: 50.000 Euro werden von der Evangelischen Landeskirche aus dem Ausgleichsfond übernommen. Die Kirchengemeinde Kleinbrembach ist mit einem Betrag von ca. 15.000 Euro beteiligt und der Kirchenkreis Apolda-Buttstädt stellt aus seinem Baulastfond bisher 10.000 Euro zur Verfügung. Die restlichen Mittel sind als Aufstockungsbetrag noch beim Kirchenkreis Apolda-Buttstädt beantragt.
Wenn Sie die Erhaltung Ihrer Kirche mit unterstützen möchten und damit helfen, den Eigenanteil der Kirchengemeinde aufzubringen, dann freuen wir uns über ihre Spende auf folgende Konten:
Kirchengemeinde Kleinbrembach
IBAN: DE59820940540002244683
BIC: GENODEF1NDS
Nordthüringer Volksbank
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Der Gemeindekirchenrat Kleinbrembach mit Pfarrerin Denise Scheel
Vogelsberg: Notreparatur Turmecken
Die derzeitige Aktion (Dez 2016) stellt sich tatsächlich mehr als Rettung dar, als wir befürchtet hatten. Es sind hier einige maßgeblich tragende Hölzer nicht mehr vorhanden. Die Notreparatur ist auf 5 Jahre ausgelegt. Danach wird eine umfassende Maßnahme nötig werden.
In der untenstehenden Fotodokumentation können Sie sich selbst einen Einblick verschaffen.
Die Kosten belaufen sich bisher auf 12.200 Euro. Die Abschlussrechnung der Dachdeckerfirma ist noch nicht erstellt. Es ist noch mit zusätzlichen Koten zu rechnen. Die Finanzierung setzt sich folgendermaßen zusammen: 3000 Lottomittel, 8500 Euro aus dem Notfond des Kirchenkreises Apolda Buttstädt. Den restlichen Betrag muss die Kirchengemeinde selbst aufbringen.
Kleinbrembach: Hagelschaden an den Fenstern der Kirche Kleinbrembach und notwendige Mauerkronensanierung
Beschreibung der akuten Situation und des Gemeindelebens der Kirchengemeinde
Aufgrund eines Hagelschadens am 13.6.2015 sind an den Fenstern der Kirche erhebliche Schäden entstanden. Die Fenster sind seither provisorisch abgedeckt und an den zerstörten Stellen offen. Es handelt sich bei diesem Glas um sogenanntes mundgeblasenes „Goetheglas“ welches als Kunstgut betrachtet wird. Die Versicherung zahlt nur den Betrag von 4000 Euro zur Reparatur des Glases. Die Kirchengemeinde nutzt die Kirche ganzjährig, da sie die einzige beheizbare Kirche der sechs Kirchen im Pfarrbereich ist. Des Weiteren beherbergt sie in Betreuung des Orgelsvereins die sogenannte Foertsch Orgel. Diese wurde im Jahr 1861 nach Dispositionsvorgaben von Prof. Töpfer aus Weimar, einem engen Freund von Franz Liszt, erbaut und ist nahezu orginal erhalten. Mit zwei Manualen und Pedal mit 22 Registern zählt sie insgesamt 1224 Pfeifen. Sie ist eine von zwei bespielbaren Orgeln im gesamten Pfarrbereich, so dass viele Konzerte und Veranstaltungen hier stattfinden. Auch zum Schutz der Orgel sind reparierte Fenster dringend notwendig. Die Kirche wurde 1715 bis 1719 als barocke Saalkirche errichtet.
Mit der Vogelsberger Kirche (3 km entfernt) ist sie baugleich entstanden. Allerdings wurde die Vogelsberger Kirche zwischen 1960-1965 in der DDR Zeit um die Hälfte gekürzt und der Chorraum entfernt. Es wurden so massive Eingriffe in die Gestaltung und Bausubstanz vorgenommen, dass heute nichts mehr an ihre ursprüngliche Gestalt erinnert. Das Inventar wurde ebenfalls verkauft und ist heute nicht mehr vorhanden. Vor diesem Hintergrund bildet die Ausgestaltung und der Zustand der Kleinbrembacher Kirche einen Schatz für die Region. Da die Kirche St. Bonifatius heute noch nahezu in diesem ursprünglichen barocken Stil erhalten ist. Das Zentrum bildet ein Lutherischer Kanzelaltar aus der Arnstädter Schule mit vorspringender Mittelachse. Er wurde 1720-1722 errichtet. Eine kleine geschnitzte Brüstung trennt den Chorraum und das Kirchenschiff. Der davor stehende achtseitige hölzerne Taufstein stammt ebenfalls aus dem 18. Jahrhundet. Stände mit geschnitzten Schiebefenstern befinden sich seitlich des Kanzelaltares. Nach mehrjährigen Restaurationsarbeiten seit den 1970iger Jahren an der Kirche und an der Orgel konnte die Gemeinde 1985 die Wiedereinweihung begehen. Heute ist die Kirchengemeinde Kleinbrembach eine der engagiertesten Gemeinden im Pfarrbereich.
Auch in Zeiten der Pfarrervakanz ist das kirchliche Leben erhalten geblieben. Mit der Neubesetzung der Pfarrstelle im April 2015 zeigte sich die Gemeinde offen für neue Ideen und Konzepte. Die Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde ist sehr eng, da Frau Raube, die Bürgermeisterin im Ort ebenfalls Mitglied im Gemeindekirchenrat ist und das Leben im Dorf engagiert bereichert. Angebote wie z. B. „das biblisch Kochen“ fanden im letzten Jahr guten Anklang bei den Dorfbewohnen und den Kirchenmitgliedern des gesamten Pfarrbereiches.
Vor dem Hintergrund einer prekären Kirchenmitgliedschaft in der gesamten Region und des spürbaren demografischen Wandels ist diese Gemeinde zukunftsorierntiert und für neue Projekte offen. Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kämpfen jeden Tag neu um Mut und Ideen angesichts der schwierigen Situation von Kirche in diesen Gebieten nicht zu verlieren. Noch heute ist Kirche einem Legitimationsdruck ausgesetzt und die politischen Einflüsse aus der Zeit der DDR ist in den nachfolgenden Generationen deutlich spürbar. Dennoch gibt es Menschen, denen die Kirche im Ort etwas bedeutet. Sie ist für sie ein wichtiges Stück ihrer Heimat und eine Identifikationspunkt im ländlichen Raum. Hier ist der Ort inmitten spiritueller Sprachlosigkeit wieder Worte und Wege für ein geistliches Miteinander zu finden.
Bisher ist die Kirchengemeinde mit der Einwerbung von Spenden bezüglich der Kirchenfenster zurückhaltend gewesen, da es sich den Menschen in dieser strukturschwachen Region schwer vermitteln lässt, warum die Reparatur von Fenstern eine Summe von 50.000 Euro umfasst. Fenster gehören nicht zu den prestigeträchtigen Stücken in einer Kirche. Sie gehören zu ihrer Grundausstattung. In diesem Fall handelt es sich um eine Grundausstattung von kunsthistorischen Wert. Dieser ist den Menschen in der Region schwer sichtbar zu machen, da er im Falle von Glas tatsächlich unsichtbar ist. Die Gesamtsumme der Baumaßnahme ist für eine Gemeinde auf dem Land mit einer Kirchenmitgliedschaft von 152 Mitgliedern allein nicht zu leisten, obwohl die jährliche Sammlung des Gemeindebeitrages in Kleinbrembach die höchste Spendenbereitschaft in den sechs Orten des Pfarrbereiches aufweist. Die Kirchengemeinde Kleinbrembach versucht über Konzerte und kulturelle Veranstaltungen ihre Kirche für verschiedenste Milieus zu öffnen und auch dadurch wahrgenommen zu werden. Sie ist mit ihren Meldungen in der Presse der Region regelmäßig vertreten und ist so zu einem kulturellen Ort auf dem Land geworden.
Ihre Pfarrerin D. Scheel
Diesen Text haben wir mit unserem Antrag auf Fördermittel bei der Stiftung Kiba eingereicht.
Ein Antrag auf Städtebaufördermittel in Höhe von 13.000 Euro wurde für 2016 abgelehnt.